auf den Friedhöfen, im Freibad, auf dem Sportplatz Altkönig, an städtischen Gebäuden, sowie im Kindergarten Purzelbaum in Schneidhain und am Dorfgemeinschaftshaus Mammolshain in die Erde.
Gabriela Terhorst, Dezernentin für Grünangelegenheiten: „Wir legen besonderen Wert auf einheimische Bäume, da unsere Fauna daran angepasst ist. Das Insektensterben zeigt uns, wie dringend unsere Natur inzwischen Unterstützung benötigt. Wildbienen und andere einheimische Insekten haben sich oftmals spezialisiert auf teilweise einzelne Pflanzenarten. Daher ist der größte Teil der von der Stadt diesen Herbst gepflanzte Bäume wieder einheimische Arten.“
Allerdings sind Bäume entlang der Straße zahlreichen besonderen Belastungen ausgesetzt. Sie müssen Auto-Abgase, Streusalz, Vierbeiner-Urin und geringeren Wurzelraum erdulden. Hinzu kommen nun die Folgen des Klimawandels wie Hitzetage und Dürreperioden. Daher werden an diesen Standorten auch teilweise nichteinheimische oder mediterrane Arten wie z. B. die Zerr-Eiche gepflanzt.
Manches Mal ist es nicht möglich, nach Baumfällungen auf den betreffenden Grundstücken Nachpflanzungen durchzuführen. Dann werden Ausgleichszahlungen fällig und die Stadt verwendet die Gelder ausschließlich dafür, neue Bäume auf städtischen Flächen zu pflanzen.