Die Umstellung auf die digitale Anmeldung kommt nicht nur den Eltern zugute, die ihre Kinder in den städtischen, konfessionellen und freien Einrichtungen unterbringen möchten, sondern auch den Verwaltung der Kitas und der Stadt Königstein. Denn durch die Einführung von WebKita wird der gesamte Anmeldeprozess beschleunigt, was zu einer effizienteren Ressourcennutzung führt und den Verwaltungsaufwand deutlich reduziert.
Derzeit ist es Normalzustand, dass Eltern ihr Kind in mehreren Einrichtungen registrieren, um damit sicherzustellen am Ende nicht ohne Kita-Platz dazustehen. Dadurch werden aber auch Plätze reserviert, die am Ende gar nicht benötigt, jedoch in den seltesten Fällen von den Eltern wieder abgesagt werden. Für die Einrichtungen bedeutet dies einen enormen Verwaltungsaufwand. Zeit, die angesichts des vorherrschenden Fachkräftemangels, besser in die Betreuung der Kleinsten gesteckt werden sollte.
Ab Februar erfolgt die Vergabe der Plätze für alle Einrichtungen im Stadtgebiet (sowie den Schulhort in der Kloster- und der Georg-Pingler-Straße) zentral durch die Stadt. Die Eltern teilen über WebKita ihre primäre Wunsch- und sekundäre Alternativeinrichtungen mit. Diese Priorisierung wird bei der Vergabe von Plätzen berücksichtigt. Nicht benötigte Plätze werden sofort wieder freigegeben.
Die Transparenz des gesamten Anmeldeprozesses wird durch WebKita ebenfalls gesteigert. Eltern haben jederzeit Zugriff auf den Status ihrer Anmeldung und können den Bearbeitungsfortschritt online verfolgen. Dadurch werden Unsicherheiten und Nachfragen minimiert, da alle relevanten Informationen direkt über die Plattform abrufbar sind.
Die Einführung von WebKita markiert einen bedeutenden Fortschritt für Eltern und die Stadtverwaltung gleichermaßen. Die digitale Anmeldung für U3- und Kita-Plätze wird nicht nur den Alltag der Eltern erleichtern, sondern auch die Effizienz und Transparenz der Verwaltungsprozesse in der Stadt Königstein nachhaltig verbessern.
Was gilt bis Februar?
Eltern, die Ihren Betreuungswunsch nicht bis Februar aufschieben können, nehmen in der Zwischenzeit direkt Kontakt zu den in Frage kommenden Einrichtungen auf, um dort einen Platz zu reservieren. Nach dem offziellen Start von WebKita im Februar erfassen die Eltern, die sich dann auf einer Warteliste befinden, ihre Daten bitte nochmals über WebKita.